Nach meinem 9.5er Saab (Turbo/Kombi) wollte ich wieder einen geräumigen Kombi.
Das war dann – Saab gab es leider nicht mehr – ein Superb.
Dies sollte mein „letztes Auto“ sein.
Nachdem mich ein Bekannter darauf aufmerksam gemacht hatte,
dass wir das „letzte Auto“ nicht bestimmen, hatte ich mir beim Mannheimer Autosalon 2016 die Händlerangebote angeschaut.
Am gleichen Platz auf den Kapuziner-Planken an dem ich mich vor Jahren in meinen Saab verguckt hatte,
waren eine Corvette und ein Camaro ausgestellt.
Dann hatte ich mir noch bei Ford-Kurpfalz ein Pony angeschaut. Während mich Camaro und Pony zu sehr an Familienkutschen erinnerten,
signalisierte die Corvette „kauf mich“.
Natürlich habe ich die Karossen von Mercedes und Porsche angeschaut.
Aber das war es nicht.
Da ich solche Entscheidungen nicht ad hoc treffe, sollte es erst im Januar Grün für die Corvette geben.
Die Firma Röll hatte meine Wunsch-Corvette auf der Homepage und eine Woche danach stand sie in meiner Garage.
Kurz nach der Übernahme der Corvette bot der ADAC auf dem Test-Gelände Hockenheim ein Fahrertraining an.
War gut, so habe ich meine Corvette etwas kennengelernt.
Nach einigen Fahrten an die Mosel und in die Schweiz kann ich sagen, dass ich das „Richtige Auto“ gekauft habe.“